专利摘要:

公开号:WO1988008265A1
申请号:PCT/EP1988/000336
申请日:1988-04-21
公开日:1988-11-03
发明作者:Bernhard Tesch
申请人:Tesch A.G.;
IPC主号:A44C5-00
专利说明:
[0001] Lösbare Verbindung für s chnurförmi ge Tei le, insbesondere s chnu rför i ge Uhrarmbänder
[0002] Techn sches Gebi et
[0003] Die Erfindung betrifft die lösbare Verbindung von schnurför igen Tei len im allgemeinen durch Anbringung von Verbindungselementen an den Schnurenden und im besonderen einen Verschluß für Uhrarmbänder, die aus schnurförmigem Ausgangsmaterial gebi ldet sind. Die Erfindung betrifft auch die Verstellbarkeit derartiger Uhrarmbänder, um deren wirk¬ same Länge bequem einstellen zu können.
[0004] Stand der Technik
[0005] Es sijnd mannigfache Verbindungen bzw. Verschlüsse und deren Elemente für aus schnurförmigem Ausgangsmaterial gebi ldete Uhrarmbänder bekannt, üblicherweise werden an den Schnurenden Verbindungselemente, insbesondere in Form soge¬ nannter Verschlüsse, befestigt, die eine leicht lösbare Verbindung ermöglichen. Diese sind in der Regel an den Schnurenden festgeklemmt oder festgeklammert. Eine solche Befestigungsart ist in ihrer Funktionstüchtigkeit von dem verwendeten Schnurmaterial abhängig und liefert nur unbe¬ friedigende Ergebnisse, wenn als Schnurmaterial ein ela¬ stisch dehnbarer Werkstoff, wie Gummi oder ein gummielasti¬ scher Kunststoff, zum Einsatz kommt. Gummi- oder gummiar¬ tige Schnüre sind in herkömmlicher Weise nicht ausreichend sicher mit den Verschluß- bzw. Verbindungselementen ver¬ bindbar, so daß sich derartige Schnüre bisher bei modischen und/oder preiswerten Uhren, wo man sie gern zur Erzielung besonderer Effekte eingesetzt hätte, nicht haben verwenden lassen.- Darstellung der Erfindung
[0006] Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung für die Enden schnurförmigen Materials bzw. einen Verschluß für aus schnurförmigem Material gebildete Uhrarmbänder zu schaffen, durch die bzw. den auch bei Verwendung gummi e lasti sehen Materials für die Ausgangsschnüre eine ausreichend sichere Befestigung der die lösbare Verbindung schaffenden Verbindungse lemente an den Schnurenden erzielt wird. Der Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, eine Verbindung dieser Art so auszubilden, daß eine - nach Möglichkeit auch von techni¬ schen Laien - leicht zu handhabende Verste l Ibar ei t ge¬ schaffen wird, die es ermöglicht, die wirksame Länge des Armbandes bequem einstellen zu können.
[0007] Zur Lösung dieses Problems sieht die Erfindung eine besondere Ausbildung der an den beiden Enden der Schnur an¬ zubringenden Verb ndungse lemente vor, die erfindungsgemäß zusätzlich zu den ihre leicht lösbare Verbindung miteinan¬ der ermöglichenden Teilen rinnen- bzw. kanalförmige, ein¬ seitig offene Ausnehmungen besitzen, in die die Enden der Schnur in einer durch die Ausbildung der Ausnehmungen vor¬ gegebenen Weise einlegbar sind. Die rinnenförmigen Ausneh¬ mungen, die in zumindest einem Verbindungselement vorgese¬ hen sind, können ein ϊabyri ntharti ges oder mäaπderförmi ges, insbesondere Zickzack-, spiral- oder schlangen l-inienförmi- ges Einlegen e nes Schnurendes vorgeben. Gegebenenfalls kann auch eine einfache UmLenkung um 180 ausreichen. Wich¬ tig ist, daß die ri nnenförmi ge bzw. kanalförmige Ausnehmung des Verbindungselements hinter der Einführungsstelle der Schnur n das Verbindungselement zumindest eine bezogen auf die Zugrichtung der Schnur an der Einführungsstelle insbe¬ sondere scharfkantige Abwinklung von bis zu 90° und darüber besitzt. Die Ausnehmung kann auch mehrfach abgewinkelt sein. Die Abw nk lungsstrecke kann die Querschni ttsabmessungen der Schnur, insbesondere deren Durchmesser, überschreiten. Er¬ reicht wi rd durch derartige Abwinklungen, daß die Zugkraft im wesentlichen an der Ab i nke lungs ste 11 e abgefangen wi rd und daß in Richtung der abgewinkelten Rinne nur noch eine geringe Komponente der Zugkraft wirksam ist, die eine Deh¬ nung und Querschnittverringerung der Schnur bewirkt. Bei jeder weiteren Abwinkelung wird diese in Längsrichtung der Schnur wirksame Komponente weiter verringert.
[0008] Die einseitig offene rinnen- bzw. kanalförmige Aus¬ nehmung macht ein leichtes Einlegen des schnurförmigen End¬ stücks in an die Körperabmessungen des Trägers der Uhr an¬ gepaßter Länge auch durch technische Laien möglich. Beson¬ dere Sicherungsmaßnahmen sind bei ausreichender Tiefe der Ausnehmungen, die die Querschnittsabmessungen der einzule¬ genden Schnur übersteigen sollte, in der Regel .überflüssig. Man kann jedoch mit Vortei l eine Abdeckung für die rinnen- förmige Ausnehmung vorsehen, die diese gleichzeitig gegen eindringenden Schmutz schützt. Man kann aber auch die Seitenwandungen der r i nnenförmi gen Ausnehmung zumindest auf Tei len ihrer Länge muldenartig ausgehöhlt ausbi lden, so daß das Schnurende durch einen Spalt, der enger als die Schnurabmessungen ist, in die Ausnehmung hineingedrückt werden muß. Einen ähnlichen Effekt erreicht man, wenn man die Ausnehmungen zumindest auf Tei len ihrer Länge mit an die offene Seite angrenzenden Vorsprüngen versieht. Die Seitenwandungen der Ausnehmungen sollten in ihrer Form den Querschnittsabmessungen der Schnur angepaßt sein und es ist darüber hinaus von Vortei l, zur offenen Seite hin nur einen Spalt frei zu lassen, dessen Breite geringer als die ge¬ ringste Schnurbreite ist.
[0009] In der Regel wi rd es zweckmäßig und ausreichend sein, an beiden Schnurenden jewei ls ein Verschlußtei l anzubringen; in besonderen Fällen kann es sich aber auch empfehlen, ein einziges Verschlußte l vorzusehen, in dem Ausnehmungen für das Einlegen beider Schnurenden angebracht s nd.
[0010] Weiterhin kann ein Verschlußteil zu einer vielseiti¬ geren Handhabung, z.B. beim Anlegen einer Armbanduhr, bei¬ tragen, wenn es dazu in besonderer Weise gestaltet ist. Es kann daher vorgesehen sein, daß in einem Verschlußteil eine die Zugrichtung der Bandenden kreuzende Rinne, Bohrung oder dergleichen Ausnehmung für die Schnur angeordnet ist. Eine solche Kreuzungsrinne oder dergleichen kann zwischen den Ausnehmungen zum Einlegen der Schnurenden angeordnet sein und/oder gegebenenfalls auch einen Teil davon bilden. D e Kreuzuπgsausnehmung kann aber auch über die Ausnehmungen zur Aufnahme der Schnurenden hinweggeführt oder unter die¬ sen hindurchgeführt sein. Man kann gegebenenfalls auch e n Verschlußteil zusätzlich zu den Elementen zujn -Ei nlegen der Schnurenden mit einer Ausnehmung versehen, die ein haken- ähnliches Element entstehen Läßt, hinter das eine Schlinge der Schnur einhakbar ist. Schließlich kann der Verschluß gegebenenfalls mit allen seinen Ausnehmungen unmittelbar in das Uhrengehäuse, insbesondere dessen Boden, integriert sein.
[0011] Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0012] Die Erfindung läßt manigfache Ausführungsmöglich¬ keiten zu. In der Zeichnung sind mit den zum Verständnis der Erfindung wesentlichen Teilen Ausführungsmög Li chkei ten für Uhrarmbänder gemäß der Erfindung als Beispiele darge¬ stellt, und zwar zeigt:
[0013] Fig. 1 eine erste Au-sführungsmögl chkeit mit Raum zur Aufnahme von Reserveschnur,
[0014] Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsmöglichkeit, Fig. 3 die Ausfüh rungs fo rm nach Fig. 2 von der
[0015] Seite, etwa nach der Linie 3 - 3 der Fig. 2,
[0016] Fig. 4 weitere Abwandlungsmöglichkeiten,
[0017] Fig. 5 eine Ausführungsmöglichkeit eines Verschlu߬ tei ls mit sich kreuzender Schnur und
[0018] Fig. 6 ein der Fig. 5 entsprechendes Versc lußtei l mit angehakter Schnur.
[0019] Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 zeigt im wesent¬ lichen ein Verbindungselement 11, das an dem Ende einer im Querschnitt kreisförmigen Schnur 12 angeordnet ist. Das Gegenstück zu dem Verbindungselement 11 ist mit -13 ange¬ deutet und kann ein dem Verbindungselement 11 entsprechen¬ des Verbindungselement sein, das am Ende einer Schnur ange¬ ordnet ist; es kann aber auch ein Verbindungsstück sein, welches starr mit beispielsweise einem Gehäuse einer Arm¬ banduhr verbunden ist. Von Bedeutung ist im vorliegenden Falle nur, daß das Gegenstück 13 einen Haken 131 besitzt, an den das Ve rb i ndungse l ement 11 mit seiner Verbindungs¬ öffnung 14 angehakt werden kann.
[0020] Die Zeichnung zeigt eine Ansicht der Unterseite des Verbindungselements 11. Es ist eine mehrfach abgewinkelte Rinne 15 erkennbar, in die das Ende 121 der Schnur 12 ein¬ gelegt ist. Die Rinne 15 führt an der Eingangsseite 111 des Verbindungselements unter einer Brücke 112 hindurch ein gewisses Stück in Zugrichtung der Schnur 12 in das Verbin- dungselement und ist dann etwa rechtwinklig abgeknickt. Auf diese erste Abwinklung 151 folgt nach einer gewissen Strecke eine zweite 152, an die sich weitere 153, 154 .... anschließen.- Die zuletzt genannten Abwinklungen der Rin¬ ne 15 haben im wesentlichen nur den Zweck, möglichst viel Raum für eine eventuelle Unterbringung von Schnur zu schaffen, wenn es darauf ankommt, die wirksame Länge der Schnur 12 außerhalb des Verb ndungselements 11 in weiten Grenzen ändern zu können. Die zugsichere Ankopplung des Verbindungselements 11 an die Schnur 12 wird in der Haupt¬ sache durch die erste Abwinklung 151 erzielt. Die Kompo¬ nente der Zugkraft in axialer Richtung der Schnur 12, die nach der Abwinklung noch in' axialer Richtung wirksam ist und daher möglicherweise zu einer Dehnung der Schnur und einer beachtenswerten Querschnittsverringerung führt, ist äußerst gering. Eine solche Zugkraftkomponente wird nach der erneuten Umlenkung nochmals herabgesetzt und tritt dann praktisch nicht mehr in Erscheinung. Läßt die Zugkraft in der Schnur nach, ist die Schnur in den abgew nkelten Rin¬ nenteilen 151, 152 aufgrund ihrer Rückstellkraft bestrebt, die Längenänderung wieder rückgängig zu machen.
[0021] Um die Schnur 12 in der Rinne 15 sicher zu halten, sind in Abständen über die Länge der Rinne verteilte Vor¬ sprünge 16 an dem freien Rand der Rinne vorgesehen, die auf die gegenüberliegende Rinnenwandung zu vorspringen. Da der verbleibende Spalt geringer ist als die Abmessungen der Schnur, kann diese nur unter elastischer Verformung an den Vorsprüngen vorbei in die Rinne gedrückt werden und erhält dadurch einen sicheren Halt.
[0022] Die in Fig. 2 und 3 dargestellte Ausführungsmöglich¬ keit stimmt prinzipiell mit der Ausführungsform nach Fig. 1 überein. Fig. 2 zeigt wiederum das Verbindungselement 21, von der Unterse te her gesehen. Das Gegenstück 23 hakt wiederum mittels eines Hakens 231 in eine Öffnung 24 des Verbindungselements 21. Anstelle einer mäanderartig abge¬ winkelten Rinne 15 ist bei dem .Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und 3 eine zi ck-zack-förmi g ausgebildete Rinne 25 vorgesehen, die insgesamt eine geschlossene Schlaufe für die Schnur 22 vorgibt, in der diese in die Rinne 25 einzu¬ legen ist. Ein eventuell überschießendes Ende 221 kann durch die Einführungsöffnung 26 bis nach außen ragen. Die Zeichnung dürfte erkennen lassen, daß es für die Funktion i rrelevant ist, ob die Schnur 22 in der in Fig. 2 darge¬ stellten Art entgegen dem Uhrzeigersinn in die Rinne 25 eingelegt wi rd oder in entgegengesetztem Sinn. In beiden Fällen erfolgt nach dem Eintritt in das Verbindungselement eine etwa rechtwinklige Abbiegung, die die im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebene Wi rkung zur Folge hat, die durch jede zusätzliche Abwinkelung erhöht wird. Zur Festlegung der Schnur an der Eintrittsstelle ist im vorliegenden Bei¬ spiel anstelle der Brücke 112 der Fig. 1, unter der die Schnur hindurchgeführt werden muß, ein nach außen hin offe¬ ner Durchlaß 26 vorgesehen, der durch von gegenüberliegen¬ den Seiten vorragende Vorsprünge 271 und 272 zum Tei l abge¬ deckt ist, die einen Spalt 27 frei lassen, der enger als der Durchmesser der Schnur sein sollte, so daß diese sich nur in gedehntem Zustand in den Durchlaß 26 einlegen läßt. Die eingelegte Schnur kann durch eine Abde'ckplatte 29, wie sie in Fig. 3 angedeutet ist, gesichert werden, die gleich¬ zeitig dazu dient, eine Ablagerung von Schmutz in der Rin¬ ne 25 zu verhindern.
[0023] Die in Fig. 4 veranschaulichten Ausführungsmöglich¬ keiten sind in der Hauptsache für Schnüre gedacht, die aus weniger flexiblem bzw. besonders steifem Material gebi ldet sind. Es kann sich hierbei um mannigfache Materialien, und zwar neben Kunststoffen insbesondere auch um Leder und der¬ gleichen handeln. Fig. 4 zeigt eine Ansicht der Unterseite eines Verbindungselementes 41, dessen Gegenstück mit 43 bezeichnet ist. Die in die Rinne 45 einzulegende Schnur ist der Deutlichkeit halber nicht dargestellt. Die Rinne 45 ist von ihrem Beginn am Rande des Verbindungselements 41 ausge¬ hend zunächst lei cht seitlich verschwenkt, um dann scharf- kantig abzubiegen und nach einer ge issen Strecke ein wei¬ teres Mal abzuknicken. Dieser Abwinkelung folgt eine dritte, an die sich ein U-förmiges Bogenstück 451 anschließt, wel¬ ches im wesentlichen dazu bestimmt ist, mögl chst viel Reserveschnur aufnehmen zu können, um ausreichend Schnur für Änderungen der wirksamen Länge zur Verfügung zu haben.
[0024] Die in ausgezogenen Linien dargestellte Rinne 45 ist im wesentlichen für Schnüre aus einigermaßen flexiblem Material gedacht. Bei besonders steifem Material und insbe¬ sondere einem schnurförmigen Band aus Leder oder derglei¬ chen empfiehlt sich eine Ausbildung der Rinne, wie sie in der Zeichnung durch str chpunktierte Linien angedeutet ist. Diese Rinne 46 weist nur ein paar kurze, scharfkant ge Abwi nke Lungen auf, die für einen ausreichenden Halt sorgen.
[0025] Die in Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführungsform geht von einem im wesentlichen kreisförm gen Grundkörper 5 aus, der mit Blick gegen die Unterseite dargestellt ist. Dieser Grundkörper 5 besitzt eine Reihe von in der Haupt¬ sache rinnenförmigen Ausnehmungen, in die eine Schnur 6 in mannigfacher Weise eingelegt werden kann.
[0026] In Fig. 5 ist davon ausgegangen, daß die Schnur 6 als Armband einer Armbanduhr zweimal um den Arm gelegt werden soll. Es sei davon ausgegangen, daß das eine Ende 61 der Schnur in die z ck-zack-förmig abgewinkelte Ausneh¬ mung 51 des Verschlußteils 5 eingelegt ist. Das Schnur¬ ende 61 wird in der Zick-Zack-Rinne 51 durch Vor.sprünge 511 und 512 gehalten, die an die Seite der Rinne 51 ange¬ formt sind. Die bei 513 am Umfang 54 des Verschlußteils austretende Schnur wird zunächst einmal um den Arm des Trägers der Uhr geschlungen und dann in eine diametral das Verschlußteil 5 durchquerende Rinne 53 eingelegt, in d e sie bei 533 eintritt und die sie auf der gegenüberliegenden Seite des Umfangs 54 wieder verläßt. Nach einer weiteren Umschlingung des Armes wird das andere Schnurende 62, ~ bei 523 wieder in das Verschlußtei l eintretend, in diesem - festgelegt. Hierzu könnte wiederum eine der Zick-Zack-Rinne 51 entsprechende Rinne dienen, in die das Schnurende 62 eingelegt wi rd. In der Zeichnung ist eine abgewandelte Ausführungsmöglichkeit dargestellt, bei der das Schnur¬ ende 62 mit einer vorzugsweise angeformten ring- oder kugelförmigen Verstärkung 621 versehen ist, die durch eine etwa kreisförmige Öffnung 521 in das Verschlußtei l einleg¬ bar ist und durch Zugeinwirkung auf das Schnurende 62 mit seiner. Verstärkung 621 inter die Vorsprünge 522 und 524 an der Ausnehmung 52 gezogen wird. Das Schnurende 62 wird dadurch sicher gehalten. Durch die Kreuzrinne 53 wird erreicht, daß die Schnur in parallelen Schnurstücken auf dem Arm sichtbar ist.
[0027] Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Verschlußtei l 5 zugrunde gelegt, das demjenigen nach Fig. 5 in' allen Einzelheiten entspricht. Das eine Schnürende 61 ist wiederum in eine Zick-Zack-Rinne 51 ein¬ gelegt und wird darin durch die Vorsprünge 511 und 512 gehalten. Die Schnur wi rd nach einer A rmums ch l i ngung, die durch die strichpunktierte Linie angedeutet ist, wieder etwa von der gegenüberliegenden Seite in das Verschlußtei l eingeführt. Die Querrinne 53 wi rd jedoch nur auf einem Tei l ihrer Länge, der mit einem Tei l der Rinne 52 und dem Vor¬ sprung 524 ein hakenähnliches Element 55 begrenzt, dazu benutzt, die Schnur in einer kurzen Schlinge wieder nach außen zu führen, so daß sie erneut, aber in entgegengesetz¬ ter Ri chtung, um den Arm geschlungen werden kann. Das andere Schnurende kann dann mit seinem verstärkten' Tei l in die mit einer Erweiterung 531 versehene Rinne 53 eingelegt werden, wie dies bereits in entsprechnder Form im Zusammen¬ hang mit Fig. 5 beschrieben wurde.
权利要求:
Claims Patentansprüche
1. Lösbare Verbindung von schnurförmigen Teilen, insbesondere Verschluß oder dergleichen für aus schnurföi—. mige Material gebildete Uhrarmbänder, mittels an den Schnurenden anzubringender Verbindungselemente, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente zusätzlich zu den ihre leicht lösbare Verbindung miteinander ermöglichen¬ den Bestandte len rinnen- bzw. kanalförmige, einseitig offene Ausnehmungen besitzen, in die die Schnurenden in einer durch die Ausbildung der Ausnehmungen vorgegebenen Weise einlegbar s nd.
2. Verbindung bzw. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rinnenförmigen Ausnehmungen in zumindest einem Verbindungselement ein labyrinthartiges oder mäanderförm ges, insbesondere Zickzack-, spiral- oder seh langen li nienförmiges Einlegen eines Schnurendes vorgeben.
3. Verbindung bzw. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung eine Umlenkung um etwa 180 vorgibt.
4. Verbindung bzw. Verschluß nach einem oder mehre¬ ren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rinnen- bzw. kanalförmige Ausnehmung des Verbindungselemen¬ tes hinter der Einführungsstelle der Schnur in das Verbin¬ dungselement zumindest eine bezogen auf die Zugrichtung der Schnur an der Einführungsstelle insbesondere scharfkantige Abwinkelung von bis zu 90 und darüber besitzt.
5. Verbindung bzw. Verschluß nach- Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung des Verbindungs¬ elements mehrfach abgewinkelt ist.
6. Verbindung bzw. Verschluß nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Abwinkelungs- strecke die Querschnittsabmessungen der Schnur, insbeson¬ dere deren Durchmesser übersteigt.
7. Verbindung bzw. Verschluß- nach einem oder mehre¬ ren der Ansprüche 1 bis ό, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der rinnenförmigen Ausnehmung die Querschnittsabmes¬ sungen der einzulegenden Schnur übersteigt.
8. Verbindung bzw. Verschluß nach einem oder mehre¬ ren der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Ab¬ deckung für die ri nnenförmi ge Ausnehmung.
9. Verbindung bzw. Verschluß nach einem oder mehre¬ ren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen der rinnenförmigen Ausnehmung zumindest auf Teilen ihrer Länge muldenartig ausgehöhlt oder mit an die offene Seite angrenzenden Vorsprüngen versehen sind.
10. Verbindung bzw. Verschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung in ihrer Form den Querschnittsabmessungen der Schnur angepaßt sind und/ oder daß zur offenen Seite hin ein Spalt frei bleibt, dessen Breite geringer als die S hnurabmessungen ist.
11. Lösbare Verbindung von schnu rförmi gen Teilen, insbesondere Verschluß oder dergleichen, für aus schnurför- migem Material gebildete Uhrarmbänder, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurctr gekenn- zeichet, daß ein einziges Verschlußteil vorgesehen ϊ~st, welches mit Ausnehmungen zur Aufnahme der beiden Schnur¬ enden versehen ist.
12. Verbindung bzw. Verschluß nach einem oder mehre¬ ren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in zumindest einem Verschlußteil eine die Zugrichtung kreu¬ zende Rinne, Bohrung oder dergleichen Ausnehmung zur Auf¬ nahme der Schnur vorgesehen ist.
13. Verbindung bzw. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzungsrinne oder dergleichen zwischen den Aus¬ nehmungen zur Aufnahme der Schnurenden angeordnet ist und/oder gegebenenfalls einen Teil davon bildet.
14. Verbindung bzw. Verschluß nach einem oder mehreren" der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzungsausneh ung über die Ausnehmungen zur Auf¬ nahme der Schnurenden hinweg oder unter-diesen hindurch geführt ist.
15. Verbindung bzw. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Verschlußteil zusätzlich zu den Elementen zur Aufnahme der Schnurenden eine Ausnehmung besitzt, d e ein hakenförmiges Element begrenzt, hinter das eine Schlinge der. Schnur einhakbar ist.
16. Verbindung bzw. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß er unmittelbar in das Uhrengehäuse, insbesondere in dessen Boden integriert ist.
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引用文献:
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法律状态:
1988-11-03| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): US |
1988-11-03| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE |
1988-12-22| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1988903808 Country of ref document: EP |
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1992-10-31| WWW| Wipo information: withdrawn in national office|Ref document number: 1988903808 Country of ref document: EP |
优先权:
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